"ALPENGLÜHEN" - Bayerische Pflanze des Jahres 2023

Der Widerschein der Sonne...
...das ist das Alpenglühen in den Bergen. Die Sonne selbst ist dann nicht mehr zu sehen, ihr Licht aber immer noch. Und es taucht die Umgebung in die schönsten Gelb-, Rot- und Orange-Töne.

Auch die Alpenglühen-Petunie ist etwas ganz Besonderes: Sie schenkt uns die Farben des Sonnenlichts, selbst wenn die Sonne nicht zu sehen ist. Sie trotzt dem stärksten Regen und schiebt unaufhörlich sonnengelbe und orangerote Blüten nach. Eine Blütenpracht, die einfach gute Laune macht.

Quelle: Sakata

Das Beste aus Petunie und Zauberglöckchen in einem

Als Kreuzung aus Petunie und Zauberglöckchen ist das Alpenglühen ungewöhnlich pflegeleicht. Die Zauberglöckchen haben ihm kräftige Wurzeln und regenfeste Blüten vererbt. Gleichzeitig wächst es stark wie eine klassische Petunie und füllt jeden Kasten oder jede Ampel in kurzer Zeit mit üppiger Blütenpracht.


Verwendung und Pflege

Sobald der letzte Frost vorbei ist, kann die Alpenglühen-Petunie auf dem Balkon oder der Terrasse einziehen.

Ob Balkonkasten oder Ampel, mobiles Gefäß oder fester Pflanztrog: Mit ihrem üppig hängenden Wuchs überschüttet das Alpenglühen jeden gewünschten Platz unermüdlich mit sonnigen Blüten.

Quelle: Grünes Medienhaus

Standort

Das Alpgenglühen sieht an einem sonnigen Platz besonders prächtig aus. Vor Regen müssen diese Petunien nicht geschützt werden. Nur frostfrei muss ihr Standort sein.

Pflege

Die Alpgenglühen-Petunie braucht besonders wenig Pflege – sie muss nicht ausgeputzt werden und schiebt den ganzen Sommer über immer wieder Blüten nach.

Düngung

Im Balkonkasten oder Topf sorgen Langzeitdünger in der Erde oder eine wöchentliche Flüssigdüngung für Wachstum. So entsteht eine üppige Blütenkugel.


Pflanzkombis für Artenvielfalt

Die Alpenglühen-Petunie harmoniert bestens mit ihren Vorgängerinnen, die bereits den Titel „Pflanze des Jahres“ trugen.

Ob mit dem „Frechen Michel“ (Ziersalbei), dem „Himmlischen Duo“ (Fächerblume) oder „Willis Bienenparty“ (Zweizahn): Alle diese Blütenwunder fühlen sich neben dem Alpenglühen wohl – und tragen durch ihre (Wild-)Bienenfreundlichkeit zur Artenvielfalt bei.


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